In den letzten Jahren ist die Auswertung von Daten zu einer echten Herausforderung geworden. Aufgrund der wachsenden Digitalisierung und Vernetzung stehen immer mehr Daten zur Verfügung. Daten enthalten das Wissen darüber, was Kunden wirklich wollen, was sie glücklich oder unglücklich macht. Allerdings nur, wenn Big Data zu Smart Data wird.
Das Konzept von Smart Data ebnet den Weg von einmaligen Datenanalysen zu ständig verfügbaren Informationen.
Mit Hilfe von Technologien wie AI können große Datenmengen (Big Data) in intelligente Daten (Smart Data) umgewandelt und für Vertrieb und Marketing verwendet werden.
Die Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten und Chancen für die Vertriebsstrategie von Unternehmen. Händler können ihr Angebot beispielsweise noch genauer an ihrer Zielgruppe ausrichten und optimal auf potenzielle und bestehende Kunden vorbereitet sein. Zu diesem Zweck müssen sie jedoch die Vertriebsorganisation und Arbeitsweise entsprechend ändern und den festgelegten Weg verlassen.
Wenn wir das Gesamtbild betrachten, sind die ersten Smart-Data-Projekte die ersten Schritte eines umfassenden digitalen Transformationsprozesses, den die etablierten Unternehmen in den meisten Branchen noch durchlaufen müssen und werden. Bisher waren analytische Kompetenzen ein Wettbewerbsvorteil. Mit der stetigen Weiterentwicklung der Digitalisierung wird die Fähigkeit, smart mit Daten umgehen zu können, zu einem Hygienefaktor.
„Die meisten Unternehmen haben schon Big Data aber wissen es bloß noch nicht.“ – Meinert Jacobsen (Founder of datavance)
In den letzten zwei Jahren wurden ungefähr 90 Prozent der weltweiten Daten generiert. Dieses exponentielle Datenwachstum – auch als Big Data bezeichnet – hat die Geschäftswelt erschüttert. Der B2B-Vertrieb ist da keine Ausnahme, denn Big Data verändert die Aufgaben eines jeden Vertriebsleiters.
Big Data ist ein Synonym für große Datenmengen. Daten können unstrukturiert und verteilt sein und weisen auf eine vielfältige Anhäufung verschiedener Datenquellen hin. Man kann sich Big Data als eine Art Rohstoff vorstellen, der verarbeitet werden muss, damit er zu Smart Data verfeinert werden und sein wirtschaftliches Potenzial entfalten kann.
An dieser Stelle ist der erfolgreiche Brückenschlag von Big Data zu Smart Data entscheidend.
Was ist Big Data? (einfach erklärt)
Ziel ist es, Daten in Informationen und Informationen in Wissen umzuwandeln.
Weitaus wichtiger als die reine Masse an Daten ist deren intelligente und spezifische Analyse und Auswertung. Nur so können Daten in Informationen umgewandelt werden, von denen wir alle profitieren: Big Data wird zu Smart Data.
Wie aus der Infographik ersichtlich, geht es letztlich darum, aus einer vielfältigen Anhäufung ungeordneter Datenmengen Daten zu extrahieren, aus denen man einen wirtschaftlichen Nutzen ziehen kann.
Smart Data ist somit die gezielte Auswahl an nutzbringenden, abgesicherten und qualitativ hochwertigen Daten, die mittels Data Mining Algorithmen aus Big Data extrahiert werden und verwertbares Wissen enthalten. Dieses Wissen kann u. a. zur Steigerung der Effizienz in Marketing und Vertrieb eingesetzt werden.
Diese derart erhobenen Daten werden auch gerne als das Gold der Neuzeit bezeichnet, da der Handel mit ihnen äußerst profitabel ist.